PROLLblog


Brschloch des Tages: Lloyd Blankfein by 124c41

Hier spricht der von Gottes Gnaden Geldscheinheilige Vater Ignoratibus Primus Lloyd Blankfein der Medualistischen Kirche des Allmächtigen Schwindelzettels:

In einem Interview mit der Londoner „Sunday Times“ sagte Lloyd Blankfein: „Wir helfen den Unternehmen zu wachsen, indem wir ihnen helfen, Kapital zu bekommen. Unternehmen, die wachsen, schaffen Wohlstand. Und das wiederum ermöglicht es den Menschen, Jobs zu haben, die noch mehr Wachstum und noch mehr Wohlstand schaffen.“

Seine Schlussfolgerung: Banken hätten einen gesellschaftlichen Zweck und würden deshalb „Gottes Werk“ verrichten, sagte Lloyd Blankfein wörtlich.

Goldman Sachs hatte im dritten Quartal einen Gewinn von drei Milliarden Dollar verbucht und will mehr als 20 Milliarden Dollar als Boni zum Jahresende zahlen. […]

Blankfein sagte, er könne verstehen, dass es auch Menschen gebe, die über die Handlungsweise der Banken verärgert seien.

Bei so viel selbstloser und bescheidener, unermüdlicher und unbeirrbarer täglicher Arbeit an Gottes Werk kann die oder das PROLLblog nur noch eines fordern:

Heilig, heilig, heilig... Lloyd Blankfein

SANCTO SUBITO!

(Denn wenn wir angemessenerweise „Teeren und Federn“ fordern würden, wären wir ja Terroristen…)


4 Kommentare so far
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Unglaublich zynisch, diese Abzocker-Ikone! Über seine weltanschaulisch(-religiöse) Provenienz darf man ja politisch korrekterweise nichts sagen. Sonst wird mir ja gleich Antisemitismus angehängt, und ich werde in die Nazischmuddelecke gestellt.

Kommentar von Wolfgang Kugler

@Wolfgang Kugler: Vor allem hat Blankfeins Religiösität nichts, aber auch gar nichts mit seiner kapitalistischen Weltanschauung zu tun. Dadurch, dass du auf seine „religiöse Provenienz“ hinweist, offenbarst du genau das, was du dir nicht vorwerfen lassen willst: Nämlich latenten Antisemitismus.

Oder warum meinst du, in diesem Zusammenhang auf Blankfeins Judentum hinweisen zu müssen?

Kommentar von Dr. No

@Dr. No: Wer hat denn angefangen mit Religon zu argumentieren? Doch wohl BRSCHLOCH selbst.

Kommentar von Dr. Yes

Richtig, Dr. No! Niemand, der irchtig tickt, hat was gegen einen Mitmenschen, nur weil er Araber, Jude oder schwarz ist. Hier handelt es sich um die unleugbare Tatsache, daß das Hochfinanz(un)wesen weltweit in einer Hand ist, und das ist nun mal ein und dasselbe Pack, das die Welt im Griff hat. Das ist bekannt, und mittlerweile traut man es sich auch offen auszusprechen, weil spätestens seit Thilo Sarrazins vielbeachteten Interviews der Terror des betreuten Denkens, den die Linken und Gutmenschen und Wächter der Political Correctness ausüben, am Schwinden, ja am Bröckeln ist. Die Blankfeins, Goldsteins, Ackermanns, Silberbergs und Rosenfelds dieser Welt müssen es sich nun mal gefallen lassen, genauso an ihren Taten, Werken und Früchten beurteilt zu werden wie alle Nichtjuden dieser Welt es sich ebenfalls gefallen lassen müssen. So klar und einfach ist das! Die Zeiten, als sich jemand, der die Wahrheit ausprach, den Mund verbieten lassen musste (Martin Hohmann, Eva Herman, Philipp Jenninger u. a.) sind endgültig vorbei!

Kommentar von Giuseppe Belmondo




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