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Wahr ists, dass Bundeskriegsministerin Annegret Kampf-Knarrenbauer die Verantwortung für den Evakuierungseinsatz in Afghanistan übernehmen und dafür den Kopf hinhalten will [Archivversion].
Leider völlig unwahr ists hingegen, dass die Annegret für Krampf und Knarrenbauer zum überzeugenderen Kopfhinhalten einen Marktplatz im Islamischen Emirat Afghanistan (oder wie immer auch der Staat heißen wird, den die Taliban aufbauen) besuchen wird, um sich dort enthaupten zu lassen.
Traurig aber wahr ists, dass die Tagesschau des BRD-Parteienstaatsfunks ARD mit allen dort arbeitenden Faktenfummlern keine Hemmungen hat, den Fernsehkanal des etablierten Fake-News-und Hate-Speech-Magazins Bildzeitung als Grundlage für eine Meldung zu nehmen.
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Unwahr ists hingegen, dass der werte Herr Bundesinnenminister Thomas de Maizière dabei in der wünschenswerten Deutlichkeit erwähnt hätte, dass es sich bei diesen sicheren Gebieten um geheimgehaltene unterirdische Bunker mit ausreichenden Vorräten für mehrmonatige Belagerungszustände durch irgendwelche Mörderbanden handelt.
Ebenfalls unwahr ists, dass die Bundeswehr im nun sicheren Afghanistan nicht mehr gebraucht würde, deshalb in den nächsten Tagen abgezogen werden könnte und das durch Nichtfortsetzung dieses Truppeneinsatzes eingesparte Geld in die Sanierung von Schulen in der BRD gesteckt werden könnte.
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Hey, Frau Kanzlerdarstellung, da konnten sie mit ihrem „Verteidigungsminister“ nicht nur ein paar fetzige Weihnachtsgrüße von der Front übermitteln, da können sie jetzt sogar eine Familie in Deutschland ein tolles Geschenk von der deutsch-afghanischen Grenze mitbringen: Einen Leichensack.
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Du hast aber auch nachgelassen, du ehemaliges Kampfblatt für den von der Maloche ermatteten, im Denkmuskel geschwächten und blutgeilen Prekariatsspießer. Da veröffentlichst du einen langen Artikel unter der Überschrift „Die Guttenbergs in Afghanistan — Warum regen sich denn da einige so auf? und ziehst gar nicht in Erwägung, dass es nun einmal Leute gibt, die Propaganda für einen sinnlosen und am äußeren Rande des Grundgesetzes geführten Krieg „aufregend“, ja sogar verantwortungslos, widerwärtig, kriminell finden. Für Dich, liebes Kanonenblatt, ist freilich etwas ganz anderes aufregend an dieser grandiosen und in der Glotze breit gewürdigten Reklameveranstaltung des Kriegsministers:
Ganz Deutschland diskutiert: War es richtig, dass ER seine Frau mitgenommen hat? Was meinen Sie? Stimmen Sie auf BILD.de ab!
ER, der HERR, der ALLMÄCHTIGE MINSTER DER GROSSEN HIMMLISCHEN BUNDESDEUTSCHEN TRUPPEN hat seine Frau mitgenommen. Also ich als PROLLblogger kann das durchaus verstehen. Es gibt zwar um jeden militärischen Stützpunkt in jedem noch so mörderischen Krisengebiet florierende Bordelle — was sollen die Frauen auch sonst machen, wenn ihre Männer massenhaft abgeknallt werden? — aber hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, liebes Mordblatt, was für Viecher man sich in diesen Etablissments einfangen kann? Soll sich der Herr Bundesminister denn einen runterholen? Ohne, dass einer deiner Fotoreporter etwas davon mitbekommt? Das wäre doch sehr schade für dich, nicht wahr. Außerdem hat ein erotisches Spielchen beim aufregenden Camping doch auch vieles für sich, und so eine Splitterweste unter den schnieken Klamotten sorgt doch für ein interessantes Körpergefühl bei Frau von und zu, das auch nicht zu verachten ist.
Deine anschließende Frage nach „Deutschlands schnellster Meinung“ ist auch recht schwach, Bildzeitung. Die vorgebenen Antworten, mit denen du schnell Meinung machen willst…
…sind ausgesprochen unrealistisch. Neben — für dich ja sonst total interessanten — erotischen Spekulationen kann es noch einen weiteren Grund für die Mitnahme einer Ehefrau in ein Kriegsgebiet geben. Weiß bei euch denn niemand, wie unfassbar teuer so eine Scheidung werden kann, vor allem in diesen vor Geld stinkenden Gefilden? Da wäre ein kleiner Querschläger doch wirklich eine Erlösung.
Also! An die Arbeit, Bildzeitung! Du bist doch sonst um keine Lüge verlegen. Denk dir gefälligst was besseres aus! Lügen tust da ja sowieso.
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Das hätten sich die kämpferischen Frauen, die damals (übrigens berechtigt und mutig) Menschenrechte eingefordert haben und damals auch noch — neben ihrem zuweilen gut gepflegten Männerhass — in ihrer Mehrzahl recht pazifistisch klangen, wohl niemals träumen lassen, dass ihre Anliegen irgendwann einmal zum Bestandteil der ganz offiziell vor dem Bundestag in die Kameras posaunten Kriegspropaganda werden könnten. Aber nachdem Alice Schwarzer offen Werbung für das beliebteste Wichsblatt der bierbenebelten Spießer, die Bildzeitung, gemacht hat, nachdem die so herbeigesehnte Kastration der Männer schon an den Jungen innerhalb der staatlichen Zwangsbeschulung psychisch durchgeführt wird, nachdem der ideologische Feminismus so sehr zum Fundament der etablierten Ideologie geworden ist, dass jeder von Frauen geäußerte Wunsch nach einem anderen Verständnis vom Frausein als dem einen, einzig wahren feministischen mit der Nazikeule gekeult wird, nach all dieser Ankunft des Feminismus in der strukturellen Gewalt des Etablissments kann frau getrost auch mit der Verfolgung emanzipatorischer Ziele (neben der auch dem gemeinen Autofahrer verständlichen „guten alten deutschen Autobahn“ für die ganze Welt) einen Krieg rechtfertigen.
Und während Soldaten der Bundeswehr unter dem hilflosen und dreisten Vorwand der Frauenrechte und der besseren Welt in der Ferne kämpfen und verrecken müssen, wie dies von Befehlsempfängern nun einmal erwartet wird, verscherbelt die politische Kaste der Bundesrepublik das ganze Land ohne Bedenken an den Meistbietenden. Gute Nacht, Deutschland! Der Letzte macht das Licht aus.
Ach, es ist ja schon so dunkel…
Quelle des Merkel-Zitates: n-tv