Filed under: Diverses, Satire, Wahnsinn | Schlagwörter: BRD, Classe politique, Dissertation, Doktor, Doktorgrad, Hochstapelei
Das ist alternativlos! Diese Dissertationsskandale dürfen nicht so weitergehen! Der, die oder das PROLLblog(in) fordert im Namen aller Guttenbergs, Schavans, Koch-Merins und von der Leyens einen bedingungslosen Doktorgrad für jede, jeden und jedes Mensch(in), der, die oder das in eine politische Partei der BRD eintritt!
Filed under: Diverses | Schlagwörter: BRD, Bundesregierung, Dissertation, Plagiat, Ursula von der Leyen
Zu schade für Frau Dr. med. Ursula Gertrud von der Leyen, dass die neufeudalistisch-standesgemäße BRD-Alimentierung durch einen ruhigen Job als BRD-Botschafterin im Vatikanstaat jetzt schon vergeben ist.
Der, die oder das PROLLblog(in) wünscht ihr dennoch alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg und stets genug Beton für die Frisur!
Beim ehemaligen Nachrichtenmagazin gibts das auch als Meldung.
Filed under: Diverses, Politik | Schlagwörter: BRD, Classe politique, Dissertation, Entdoktorung, Guttenberg, Rückblick
Der, die oder das PROLLblog(in) ist dem/der Ghostwriter(in) des Herrn Dr. Viele Vornamen von und zu Guttenberg immer noch tief dafür dankbar, dass er/sie seine/ihre Arbeit bei der Guttenbergs Dissertation so mies gemacht hat, dass der wissenschaftliche Betrug jenseits jedes vernünftigen Zweifels nachweisbar war und der BRD damit erspart geblieben ist, dass dieser von Glotze, Springerpresse und sonstigen üblichen Verdächtigen hochgejazzte Hanswurst, Heinzelmann und Hochstapler auch noch zum Bummskanzler geworden wäre.
Gruß auch an die Botschafterin der Bummsrepublik Deutschland im Vatikanstaat!
Filed under: Bilder, Satire, Tagesgeschehen | Schlagwörter: ADEP, B'33/Die Braunen, Betrug, Bildung, CDU, CSU, Dissertation, FDP, Guttenberg, Koch-Mehrin, Lammert, Plagiat, Schavan, Wahlkampf
Filed under: Tagesgeschehen | Schlagwörter: Annette Schavan, Dissertation, Entdoktorung, EU
Der, die oder das PROLLblog(in) hatte vom Machtlosworte der Frau Kanzlerdarstellerin mit dem „vollsten Vertrauen“ an das überfüllteste Vertrauen darin, dass die werte Frau Dr. Schavan in Kürze zurückgetreten würde. Der, die oder das PROLLblog(in) freut sich bereits auf die Zweitverwertung der wissenschaftlichen Betrügerin und Doktorgrad-Blenderin Frau Dr. Schavan in irgendeiner hübsch dotierten Stelle der Europäischen Union — vielleicht kann sie demnächst sogar mit Herrn Dr. Guttenberg auf Reisen gehen, um so etwas für das Internet zu tun, die Grundvoraussetzung fehlender Kompetenz in diesem Bereich erfüllt sie ja bereits. Der Vorteil: Dann können die beiden sich auch immer wieder einmal mit Frau Dr. Koch-Mehrin treffen, so dass sich die gesamte Entdoktorung aller Parteien der zurzeit regierenden classe politique im Demokratiefreien Raum der Europäischen Union begegnet.
Insofern: Auf Wiedersehen, Frau Exdoktor, und alles Gute für ihren weiteren Lebensweg! Menschen wie sie machen den politischen Betrieb der BRD zu dem, was er geworden ist.
Filed under: Satire, Tagesgeschehen, Unsinn | Schlagwörter: Annette Schavan, Dissertation, Doktor, Doktorgrad
Berlin (dissociated press) — Ein neuer, nach Einschätzung gewohnt uninformierter Kreise „mit heißer Nadel“ gestrickter Gesetzentwurf der Regierungkoalition soll noch in dieser Legislaturperiode „die universitäre Praxis der Verleihung akademischer Grade an die gewachsene gesellschaftliche Praxis anpassen“. Diese sollen fortan nicht mehr — wie dies bislang der Fall ist — in geleisteter wissenschaftlicher Arbeit begründet sein, sondern für den gesellschaftlichen oder politischen Status der Träger des Grades vergeben werden. Dem Gesetzentwurf zufolge werden zukünftig alle Mitglieder eines bundesdeutschen Landtages oder des Bundestages, sowie alle Menschen, deren jährliches Einkommen über 250.000 € liegt, mit einem Doktorgrad in einer frei wählbaren Disziplin ausgezeichnet; ferner werden Kinder und Ehegatten von Doktoren und Doktorinnen ebenfalls mit dem akademischen Grad ausgezeichnet.
Diese verblüffend einfache gesetzgeberische Maßnahme soll die zurzeit bestehende „Gerechtigkeitslücke“ bei der Vergabe akademischer Grade schließen helfen, wie Dr. Dr. Anton Bernd Schreiber aus der CSU-Fraktion betont: „Junge, engagierte Menschen mit reichem Elternhaus, die am Verbindungsleben teilhaben und nach einem politischen Amt streben, haben einfach nicht die Zeit, sich mehrere Jahre lang an einem Thema so abzuarbeiten, wie dies zurzeit erforderlich ist. Das führt zu schlampigem und fehlerhaftem Arbeiten, während der für die Gemeinschaft der Menschen in Deutschland so wichtige gesellschaftliche Status genossen und die politische oder wirtschaftliche Karriere vorbereitet wird. Die spätere Beschäftigung mit dem Ergebnis solchen Arbeitens beschädigt dann nachträglich ehrenvolle Mitglieder unserer Gesellschaft“.
Eine weitere Folge dieser Reform sei das vereinfachte Verfahren zur Vergabe eines Doktorgrades: „Es muss nicht mehr eine oft mehrere hundert Seiten umfassende Arbeit rezipiert und beurteilt werden, was nicht nur Zeit und Geld kostet, sondern auch noch fehlerträchtig ist und im Falle eines Fehlers das Ansehen der Universität besudelt. Vielmehr reicht ein einfacher Antrag und die Prüfung eines Einkommensnachweises oder eines Nachweises der Tätigkeit als Volksvertreter in einem Landtag oder im Bundestage, um über die Doktorwürdigkeit einer Person zu entscheiden. Fehler sind dabei ausgeschlossen. Die Querelen um Dissertationen von Volksvertretern werden damit endgültig beendet sein, und das ist ein Gewinn für alle“. Dr. Dr. A. B. Schreiber ist davon überzeugt, dass der Vorstoß der Regierungskoalition auch in der Opposition breite Zustimmung findet und von der Presse, die ja die Stimmer der Profiteure einer solchen Regelung ist, wohlwollend behandelt wird.
Filed under: Brschloch, Satire, Tagesgeschehen | Schlagwörter: Chatzimarkakis, Dissertation, FDP, Plagiat
Wahr ists, dass der Parlament-Arier Dr. Georgio Chatzimarkakis, nachdem zu seinem allergrößten Bedauern aufgeflogen ist, dass seine Dissertation in ihrem Kern vor allem aus Plagiaten bestand, nun angekündigt hat…
…einfach eine neue Dissertation zu schreiben.
Unwahr ists, dass dieses Brschloch durch das Schreiben einer neuen Dissertation einen neuen Charakter bekommt.
Filed under: Satire, Tagesgeschehen | Schlagwörter: Dissertation, Download, Guttenberg, Plagiat, PROLLLeaks
Kabul (dissociated press) — Der bundesdeutsche Verteidiungsminister Dr. Karl-Theodor Frhr. zu Guttenberg hat endlich auf die Vorwürfe reagiert, dass es sich bei seiner Dissertation mit dem Titel „Verfassung und Verfassungsvertrag“ um ein aus mehreren Quellen zusammengestelltes Plagiat handele, indem er diese Vorwürfe dementierte.
Der renommierten Enthüllungsplattform ProllLeaks wurde bekannt, dass sich Dr. zu Guttenberg allerdings nicht auf reine Dementis beschränkt, sondern auch sein umfangreiches Werk noch einmal sorgfältig durchgearbeitet hat und die wenigen Passagen daraus entfernt hat, die im Verdachte des Plagiates stehen. Inhaltlich soll das Werk — so ein Sprecher von ProllLeaks — dabei keinen nennenswerten Schaden genommen haben. Dem PROLLblog liegt die offenbar noch im Feldlager zu Kabul an der deutsch-afghanischen Grenze angefertigte, bereinigte Version der Dissertation mit Stand vom 17. Februar 2011 vor, die in der Tat einen Einblick in die wissenschaftliche Methodik und faszinierende Gedankenwelt eines großen bundesdeutschen Politikers gibt, und dabei recht angenehm und leerreich zu lesen ist.
Dieses Dokument steht hier zum freien Download zur Verfügung — Karl-Theodor Frhr. zu Guttenberg: Verfassung und Verfassungsvertrag in der von Plagiaten bereinigten Version vom 17. Februar 2011.