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So klang Beate Merk im November des letzten Jahres:
Inzwischen hat ihr der PR-Mensch der CSU wohl erzählt, dass in ein paar Wochen mal wieder neu gewählt wird, deshalb klingt sie jetzt etwas anders und vertraut fest auf das Vergessen der Menschen und die Wirksamkeit der politischen Reklame beim Zerstören der Erinnerungsfähigkeit:
„Ich werde in meiner Stellungnahme an das Bundesverfassungsgericht deutlich machen, dass nach meiner Auffassung die Unterbringung des Mannes mit zunehmender Dauer unverhältnismäßig ist“, sagte Merk in einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen […]
Viele hätten es wohl so empfunden, sie habe sich „dieses Urteil zu eigen“ gemacht. „Das tue ich aber definitiv nicht“, sagte Merk. Auch sei die Wahrnehmung falsch, sie sei eine „eiserne Lady, an der alles nur abprallt“.
Jeder bilde sich selbst eine Meinung zu dieser…
Unter anderem habe Merk noch im Februar 2013 behauptet, den Kernsatz aus dem Revisionsbericht der Hypo-Vereinsbank – „Alle nachprüfbaren Behauptungen (Mollaths) haben sich als zutreffend herausgestellt“ – nicht gekannt zu haben. Dieser aber finde sich bereits in einer zweiseitigen Zusammenfassung der Staatsanwaltschaft Nürnberg ans Ministerium zum Fall Mollath aus dem Januar 2012
…verlogenen Politdarstellerin!
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