PROLLblog


Blu-ray-Nutzer by 124c41
11. Mai 2012, 17:05
Filed under: Dummheit, Realsatire | Schlagwörter: , , , ,

BlueRay-Nutzer — Menschen, die entweder kein Internet haben oder zu wenig Erfahrung mit dem Internet haben, um einen Torrenttracker im Web zu finden und zu benutzen und die sich deshalb ein Medium andrehen lassen, dass in seinen technischen Möglichkeiten teilweise noch hinter die VHS-Kassette zurückfällt. Denn bei der VHS-Kassette konnte man die unerwünschte Reklame einfach vorspulen; BluRay-Nutzern bleibt hingegen nichts anderes übrig, als pinkeln zu gehen. Die so bei den BleRay-Nutzern entstandene Geisteshaltung ist eine ideale Grundlage, um sie in Zukunft dafür, dass sie Filme gekauft haben, als kriminelle Raubmordkopierer zu beschimpfen.



Top-Downloads 2011 by 124c41
9. Februar 2012, 15:06
Filed under: Bilder, Satire, Unsinn | Schlagwörter: , ,

Software-Verzeichnis -- Top-Downloads 2011, die 30 beliebtesten Gratis-Programme des Jahres

  • Windows 7 Ultimate 32 Bit Auto Activation Cracked
  • Adobe Photoshop CS 5.1 with Crack
  • Adobe Dreamweaver CS 5.5 with Crack
  • Microsoft Office Professional 2010 No Serial Needed
  • Adobe Premiere Pro CS 5.5
  • AutoCAD 2011 32bit
  • AutoCAD 2012 64bit + Product key and keygen
  • Adobe After Effects CS 5.5

Screenshot: Heise Online



Merkels Neujahrsansprache by 124c41
1. Januar 2010, 21:25
Filed under: Brschloch, Politik, Propaganda, Satire, Tagesgeschehen | Schlagwörter: , , , ,

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich wünsche Ihnen und Ihren Familien für das neue Jahr 2010 Gesundheit und Zufriedenheit.

Liebe Bürgen und Bürginnen, ich wünsche ihnen und allen Menschen, mit denen sie zu tun haben, auch für das neue Jahr 2010 Blindheit und Passivität.

Bereits zum fünften Mal darf ich Ihnen diesen Wunsch an einem Silvesterabend übermitteln.

Dank ihrer bisherigen Blindheit und Passivität darf ich ihnen bereits zum fünften Mal an einem Silversterabend diesen kleinen Fluch zusprechen.

Doch heute ist für mich kein Silvesterabend wie jeder andere. Denn der heutige Abend weckt bei mir unmittelbare Erinnerungen, und zwar an Silvester vor genau 20 Jahren. Das habe ich gemeinsam mit meinem Mann in Hamburg gefeiert.

Natürlich ist heute ein Tag wie jeder andere, aber ich muss mich hier der Aufgabe entledigen, ein paar tolle Worte in einer Zeit zu sagen, die wenig Raum für tolle Worte lässt. Deshalb mache ich mal einen privaten Rückblick und hoffe auf die allgemeine Ausbreitung der Vergesslichkeit. Vor zwanzig Jahren…

Denn wenige Wochen zuvor, am 9. November, war die Berliner Mauer gefallen.

…ist der „antifaschistische Schutzwall“, den ich damals als Mädchen für Agitation und Propaganda beim FDJ eigentlich gar nicht so schlimm finden durfte, gefallen. Verstehen sie, einfach so hingefallen. Das hat nichts damit zu tun, dass Menschen für ihr Lebensrecht einstehen. Seien auch sie in Zukunft passiv.

Ohne den Mauerfall hätten mein Mann und ich den 31. Dezember 1989 niemals gemeinsam in Hamburg mit meinen westdeutschen Verwandten verbringen können. Ohne den Mauerfall wäre mein Leben wie das aller DDR-Bürger völlig anders verlaufen.

Als gnadenlose Opportunistin habe ich verstanden, diese Chance zu nutzen und auch in der BRD [mit verächtlichem Schnitzler-Spuckton aussprechen] noch was zu werden. Es kommt eben vor allem darauf an, die richtigen Connections zu haben, wie man das hier so sagt, und die habe ich mir halt gemacht.

Mein erstes Silvester in Freiheit nach 35 Jahren meines Lebens in der DDR — es war einmalig. Es war wunderbar. Schon wenige Monate später, am 3. Oktober 1990, war unser Land in Freiheit wieder vereint. Daran denke ich heute Abend.

Jetzt ist zusammengewachsen, was zusammengehört, und mit der populistischen Agitation meiner Propfressen Ursula von der Leyen und Wolfgang Schäuble kriegen wir auch endlich wieder eine Struktur der Menschenkontrolle hin, die mir seit meinen Jugendtagen vertraut ist.

Es ist wahr: Noch haben wir nicht alle Herausforderungen der Wiedervereinigung bewältigt. Aber wahr ist auch: Es war die Kraft der Freiheit, die die Berliner Mauer zu Fall gebracht hat. Und es ist diese Kraft der Freiheit, die uns heute Mut für das neue Jahr und das nächste Jahrzehnt machen kann.

Nachdem ich soviel vom „ich“ gefaselt habe, fasele ich jetzt mal vom „wir“. Das hat man uns bei der FDJ so beigebracht, als eine Technik, um die Leute arbeiten zu lassen und selbst keinen Finger krumm machen zu müssen. Es ist echt total wirksam. Deshalb spreche ich jetzt nebulös von den „Herausforderungen der Wiedervereinigung“, und da ist natürlich Raum für das „wir“, das ich als „ihr“ meine. Ihr habt da etwas zu bewältigen. Und damit euch dieser vergiftete Keks besser schmeckt, rede ich von der „Kraft der Freiheit“. Es ist schon toll, wenn man einen Lügenpfaffen als Papi hatte, da kann man sich echt viel abschauen.

Sie trägt uns gerade auch bei den Aufgaben, die uns im neuen Jahr viel abverlangen.

Zum Beispiel kann man die „Kraft der Freiheit“ im gleichen Atemzug personalisieren, um so ein glaubensstärkendes Geschwurbel vom Getragenwerden von sich zu geben. Natürlich für „uns“, also „euch“, denn euch wird jetzt ganz viel abverlangt.

So denke ich in dieser Stunde ausdrücklich zuerst an die vielen zivilen Helfer, an die Polizisten und an unsere Soldaten, die fern von ihren Lieben ihren Dienst tun müssen. Sie tun ihren Dienst an vielen Orten der Welt unter Einsatz ihres Lebens, ganz besonders in Afghanistan.

Ein Beispiel dafür ist ein grundgesetzwidriger Krieg. Ich kämpfe da nicht, aber natürlich spreche ich von „uns“. Schließlich muss ich jetzt ja so tun, als ob ich an diese Leute mit ihrem Lebensschaden durch meine Scheißpolitik irgendwie denken würde. Damit das jetzt aber ein bisschen offizieller und gewichtiger und staatstragender klingt…

Die Bundesregierung weiß um die Härte und die Gefährlichkeit ihres Auftrages.

…sage ich das auch nicht allzu persönlich, sondern spreche von der Bundesregierung. In der Tat, das stimmt, die ganze Regierung, ja, das ganze Parlament weiß um die Gefährlichkeit eines solchen „Auftrages“ — deshalb sitzen wir ja lieber dort, wo wir sitzen…

Aber dieser Auftrag unserer Soldaten, Polizisten und zivilen Aufbauhelfer in Afghanistan, er ist und bleibt ein für uns alle bedeutender: Sicherheit und Stabilität in Afghanistan so zu schaffen, dass von dort nie wieder Gefahr für unsere Sicherheit und unser Wohlergehen ausgeht.

…und schwafeln allen Ernstes davon, dass es irgendetwas mit der Sicherheit in der BRD zu tun hat, wenn wir aus politischen Gründen so richtig rückgratlos den Kriegsonkelen George und Barack in die Analritze gekrochen sind und ganz nebenbei auf unser Grundgesetz geschissen haben.

Das ist der Auftrag. Politisch müssen und werden wir die Bedingungen schaffen, damit die Verantwortung in den nächsten Jahren Schritt für Schritt an die Afghanen übergeben werden kann. Genau dazu dient die Afghanistan-Konferenz Ende Januar in London.

Wie üblich baue ich auf das kurze Gedächtnis. Denn dieses Geschwafel wiederhole ich mit meinen Komplizen mit der läppenden Monotonie einer dadaistischen Liturgie schon seit Jahren, und da ist nix mit „Verantwortung“ für die Menschen in Afghanistan. Wird auch so schnell nicht kommen.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ja, dies ist kein Silvester wie jedes andere. Es beginnt ein neues Jahrzehnt, in dem sich vieles für unser Land entscheiden wird.

So, Thema erledigt, und jetzt mal so richtig kalendergläubiges Geschwurbel. Zum Beispiel vom neuen Jahrzehnt, als ob es irgendeine Bedeutung hätte, wenn sich in der Schreibweise des Datums eine Stelle mehr als in den meisten anderen Jahren ändert. Als Physikerin weiß ich zwar, dass das totaler Schwachsinn ist, aber das wisst ihr ja nicht. Eurer Aberglaube und eurer hilfloses Klammern an jedem Strohhalm ist ausgesprochen nützlich, wenn man euch verblenden und belügen will.

Es wird sich entscheiden, wie wir Gerechtigkeit und Menschlichkeit in einer Welt schützen, die Unrecht, Gewalt und Krieg nicht völlig zu bannen vermag; wie wir die schwerste Wirtschaftskrise in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland überwinden und in Verantwortung für die nächsten Generationen die Staatsfinanzen sanieren; wie wir als Gesellschaft nach Zahlen zwar älter und weniger werden, aber offen und im Geist jung bleiben; wie wir unseren Wohlstand erhalten, indem wir unsere Art zu leben und zu wirtschaften ändern.

Nachdem ich euch so mit einem bisschen Aberglauben eingewickelt habe — wie gesagt, mein Oller war Pfaffe, und ich habe mir genau abgeschaut, wie das geht — tue ich mal so richtig einsichtig und spreche von ein paar Dingen so, als ob ich aus irgendeiner Einsicht in die Wirklichkeit verantwortlich handeln will. Natürlich spreche ich im „wir“, denn ihr werdet die Scheiße fressen, verarmen und für den verfeinerten Lebensstil der Herrschenden und Besitzenden im feldgrauen Hemd irgendwo auf der Erde verrecken, und ich habe meine Schäfchen ins Trockene gebracht. Auch meine Komplizen haben sich gut abgesichert. Und natürlich…

Das vergangene Jahr stand im Zeichen der größten weltweiten Finanzkrise unserer Zeit. 2010 wird sich entscheiden, wie wir aus dieser Krise herauskommen. Ich sage es sehr offen: Wir können nicht erwarten, dass der Wirtschaftseinbruch schnell wieder vorbei ist. Manches wird gerade im neuen Jahr erst noch schwieriger, bevor es wieder besser werden kann.

…habe ich zusammen mit meinen bis zum Bruch an sich eindeutiger Artikel des Grundgesetzes kriminellen Komplizen dafür gesorgt, dass unsere verbrecherischen Freunde aus der Wirtschaft unter einer so genannten „Krise“ nicht allzusehr zu leiden haben, die meisten anderen Menschen hingegen um so mehr. Schließlich habe ich von den meisten Menschen in der BRD nicht viel zu erwarten, und deshalb ist mir dieses Pack Volk völlig wumpe. Aber gegenüber den Besitzenden handele ich zusammen mit meinen Komplizen nach dem mafiösen Motto „Eine Hand wäscht die andere“, und damit werden wir gewiss gut fahren. Jedenfalls besser als die meisten meiner Zuhörer. Damit die Zuhörer das nicht ganz so vor Augen haben…

Aber wir können mit guten Gründen hoffen, dass Deutschland diese Krise meistern wird; dass unser Land stärker aus ihr hervorgehen wird, als es in sie hinein gegangen ist; dass sich eine solche Krise nie mehr wiederholt.

…spreche ich — wie gesagt, von einem Pfaffen lernt man, wie das geht — von „Hoffnung“. Ich finde ja, dass eure „Hoffnung“ eine total praktische Haltung für mich und meine Komplizen ist. Sie ist schön passiv und wartet eben, diese „Hoffnung“, und sie besinnt sich nicht darauf, was man tun könnte. Passive Menschen sind nun einmal leichter steuer- und regierbar. Und hoffende Menschen sind passive Menschen.

Dazu müssen und werden wir weiter entschieden daran arbeiten, neue Regeln auf den Finanzmärkten einzuführen, die das Zusammenballen von Maßlosigkeit und Verantwortungslosigkeit in Zukunft rechtzeitig verhindern. Dazu müssen und werden Politik und Wirtschaft sich in den kommenden Monaten vor allem um die Sicherung der Arbeitsplätze kümmern; dabei vor allem auch um ausreichende Kredite für unsere Betriebe, insbesondere im Mittelstand.

Natürlich muss ich dabei so tun, als ob ich etwas täte. Um so zu tun, als ob ich etwas täte, sage ich den gleichen geistigen Dünnschiss, den ich schon seit Jahren von mir gebe. Leute, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie froh ich über die agenturzentral gleichgeschaltete Journaille in der BRD bin, das ist fast so leicht wie in meiner Kindheit und Jugend in der DDR. Ich kann mich darauf verlassen, dass niemals eine wirklich kritische Frage mit Nachdruck und Beharren auf eine zufriedenstellende Antwort vorgetragen wird. Mit solchen Strukturen um sich herum kann man ein derartiges Kartenhaus aus Lügen über Jahrzehnte aufrecht erhalten.

Dazu müssen und werden wir als Bundesregierung alles tun, um Wachstum zu schaffen. Denn wir wollen mit mehr Wachstum klug aus der Krise kommen.

„Wachstum“ ist dabei eines meiner (und meiner Komplizen) Lieblingsworte. Es klingt nach etwas messbarem und objektivem, ist aber vor allem Blah. Letztlich kann ich alles als Wachstum verkaufen. Den Rest mache ich mit ein paar Statistikfälschungen meiner besonders beflissenen Beamten. Und wenn das alles nicht mehr hilft…

Die weltweite Krise darf aber keinesfalls als Ausrede dafür dienen, andere Herausforderungen der Menschheit in den Hintergrund zu drängen. Im Gegenteil, die Welt muss zeigen, dass sie ihre Lektion umfassend gelernt hat. Wirtschaft und Umweltschutz sind keine Gegensätze, sie bedingen einander — mehr denn je. Davon dürfen wir uns auch durch Rückschläge wie den der Klimakonferenz in Kopenhagen nicht beirren lassen.

…denn fasele ich eben von einer „weltweiten Krise“. Das völlige Scheitern unserer kleinen Plausch- und Mauschelrunde in København kann ich so schnell wegwischen, und darauf verweisen…

In Kopenhagen haben wir guten Willen und Bereitschaft zum Handeln erlebt, aber leider eben auch viel Zögern und Eigensinn.

…dass wir es doch wenigstens versucht haben. Natürlich ist die „globale Erwärmung“ für mich und meine Komplizen ausgesprochen praktisch, denn dieses Szenario hat so ein richtiges Weltuntergangs-Appeal, noch besser als die inzwischen lahm gewordene Sockenpuppe des „Terrorismus“, und auf dieser Grundlage kann man noch so einiges an Entrechtung, Verarmung und Unterdrückung probieren. Deshalb muss ich dieses Thema zusammen mit meinen Komplizen weiterhin verfolgen…

Sich davon entmutigen zu lassen, das wäre denkbar falsch. Deutschland wird das nicht tun. Deutschland bietet an, über die in Europa vereinbarten CO2-Minderungsziele noch hinauszugehen. Deutschland stellt Mittel für die ärmeren Staaten bereit, die eine Unterstützung beim Klimaschutz brauchen. Deutschland wird weiter dafür werben, dass globale Probleme nur gemeinsam gelöst werden können.

…und mich zusammen mit meinen Komplizen wie den blauen Umweltengel vor die Kamera stellen. Da vergisst man schnell die Massenarmut, den Krieg, das Geschenk von Staatsgeldern an Großbanken. Da sieht man blaue Flügel flattern, die Erde beschützt unter den Schwingen der Erdglucke Merkel. Und…

Vor allem aber wird Deutschland seine eigene Wirtschaftsweise mit ganzer Kraft hin zu mehr Nachhaltigkeit umbauen. Wir alle können uns fragen, wie wir langfristiger denken können – in der Wirtschaft, bei den Finanzen, in der Sozial- und Integrationspolitik, nicht zuletzt aber auch, indem wir noch mehr in unsere Bildung investieren.

…vor allem kann ich so wieder den Bogen zur Wirtschaft bekommen, die natürlich umgebaut werden muss. Zu „Nachhaltigkeit“, was ein anderes meiner Lieblingsworte ist. Nachhaltigkeit, das ist so etwas wie die Asse 2, der Umbau der Universitäten zu höheren Berufsschulen, gießkannenartige Geldgeschenke an die Besitzenden, der Zerfall der staatlichen Zwangsschulen und die Soapoperas im ZDF. Der Umbau der BRD zu einem Entwicklungsland muss eben nachhaltig geschehen. Und niemals darf ich vergessen…

Gelingen wird dieser Umbau zu mehr Nachhaltigkeit, wenn wir uns gleichzeitig weiter um eines kümmern: Darum, dass der gute Geist des Zusammenhalts, den ich in diesem Jahr der Krise so oft erlebt habe, auch im kommenden Jahr erhalten bleibt, dass die Erfahrung des Miteinanders von Starken und Schwachen, Jungen und Alten, Ost und West, Einheimischen und Zugewanderten uns auch im kommenden Jahr trägt.

…in diesem Zusammenhang ein bisschen pfäffisches Gemenschel in die Wörtchen zu streuen. Boah ey, ist mir das wieder gelungen, das klingt ja beinahe warm. Wen jetzt aber nicht so nach meiner gluckenhaften Wärme zumute ist…

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, es gibt schon jetzt viele Ereignisse, auf die wir uns im kommenden Jahr freuen können: auf die Fußballweltmeisterschaft, auf die Veranstaltungen in Essen und im Ruhrgebiet, das Kulturhauptstadt Europas 2010 sein wird, oder auf den Ökumenischen Kirchentag.

…der darf sich darauf freuen, dass er im Sommer wieder in einem öffentlichen Leichtbier-Guantanamo herumstehen darf, um mit schwarz-rot-goldener Bemalung im Gesicht eine Leinwand anzubrüllen oder vielleicht auch mal auf eine kommerziellen Simulation einer so genannten Kultur oder auf den massiven Auftritt so genannter „Christen“ auf einem Kirchentag. So kommt doch jeder an seine kleine Freude. Gebt den Menschen Brot und Spiele, aber nicht mehr so viel Brot!

Die Kraft der Freiheit und die Erfahrung des Miteinanders, 60 Jahre Grundgesetz und 20 Jahre wiedervereintes Deutschland – das zeigt: Unser Land hat schon ganz andere Herausforderungen bewältigt. Deshalb können wir auch die Herausforderungen unserer Generation meistern.

Im Namen des Katers, des gedrückten Lohnes und des langweiligen Geistes. Amen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein erfülltes, ein glückliches und ein gesegnetes Jahr 2010.

Uff, fertig! Hoffentlich schaut sich niemand genau an, wie ich mich der Aufgabe entledigt habe, eine Neujahrsansprache zu halten und schließt daraus auf meinen Charakter.

Bei der Deutschland-Debatte gibt es den originalen Text ohne die eingestreuten Gedanken