Filed under: Abschwung, Bilder, Dummheit, Krank, Politik, Propaganda, Realsatire, Satire, Tagesgeschehen, Weltknall | Schlagwörter: An die Leser, Aufrichtigkeit, Bananenrepublik, Berlin, Bloggen, BRD, Bullshit, CDU, Deinung, Demagogie, Demokratur, Desinformation, Dummes, Falsches, Flop, Gegenwart, Geschwätz, Gleichgültigkeit, Heiterkeit, Herrschaft, Hinweis, Internet, Internetzensur, Klassenkampf, Konformismus, Lächerlich, Marketing, Markt, Medien, Merkel, Meudalismus, Mindfuck, Offener Brief, Politik, Politiker, Politikverdrossenheit, Propaganda, Rant, Realsatire, Richtigstellung, Scheitern, Statistik, Traffic, Unsinn, Urheberrecht, Verbot, Verdummung, Verfolgung, Verteufelung, Volksvertreter, Wahlkampf, Wahlwerbung, Wahnsinn, Web 3.0, Werbung, Zensur, Zensursula, Zielgruppe, Zynismus
Sie sind aber auch eine Komikerin! Kein Wunder, dass sie von ihrer Bimbes- und Bananenpartei nach Berlin verbracht wurden, um dort mit Busen auf aussichtsloser Position für die Erheiterung der Menschen zu sorgen.
Mit großem Genuss und fürchterlichen Schmerzen im Zwerchfell habe ich in Ihrem tollen Blog gelesen, wie Sie sich so richtig kindisch über die vielen hundert Zugriffe auf ihr tolles Blog gefreut haben, nachdem sie mit Ihren tollen Tittenplakaten mitten in Berlin einen größtmöglichen Fail hingelegt haben. Ja, sie haben jetzt sogar so etwas wie die tausendsiebenhundert Zugriffe auf ihr brotdummes Blog für einen echt total tollen Erfolg verkaufen wollen, und so ein „Erfolg“ scheint ja in Ihren Augen alles zu rechtfertigen. Da halten Sie sich jetzt aber echt für eine ganz besondere Expertin im viralen Marketing, aber hallo!
Nicht, dass ich Sie jetzt völlig desillusionieren will, aber das mit dem Erfolg ist doch sehr relativ. Hier kann man zum Beispiel Statistiken einsehen, wie viele Leser man gehabt hat, und das sieht zurzeit für den heutigen Tag so aus (zum Vergrößern reinklicken):
Verstehen Sie, Frau Lengsfeld. Noch sehr viel mehr Leute fanden es interessant, wie man außerhalb der CDU bei diesen parteipolitisch völlig unabhängigen Prolls und sonstigen Lästerzungen im Internet über ihren epic fail schreibt — und bei Ihnen waren wohl vor allem jene Besucher, die Ihnen zudem noch einen fröhlichen Schimpf in ihre Blogkommentare drücken wollten oder die einfach noch einmal so richtig lachen wollten.
Und das beste daran: Wir parteipolitisch unabhängigen Prolls und Lästerzungen müssen noch nicht einmal peinliche Plakate in einer Großstadt der BRD aufhängen, damit jemand auf unser Geschmiere aufmerksam wird.
Na, müssen Sie jetzt vielleicht noch einmal einen Blick auf das Wesentliche werfen, weil sie nicht wissen, was das Wort „klicken“ und „vergrößern“ bedeuten könnte und weil ihnen das mit dem Internet alles noch so frisch und neu ist? Aber gern doch, Frau Lengsfeld, ich weiß doch mit Leuten wie Ihnen umzugehen:
Und der Link da ganz oben im Screenshot, der geht hier hin. Und dieses farblich hervorgehobene Textstück zum Anklicken ist ein so genannter Link. Wenn man darauf klickt, kommt man auf eine andere Ressource im Internet; in diesem Fall auf den wahren Erfolgstext des heutigen Tages. Aber das lernen Sie auch noch alles.
Wie jetzt? Sie sind jetzt doch ein bisserl desillusioniert?
Wie jetzt? Sie können auf diesem Hintergrund gar nicht mehr strahlend wie eine Schneekönigin mit ihren schwellenden Titten und ihren tollen tausend Zugriffen auf ihr Wahlgeschwafel in der Parteizentrale rumprahlen und sich dafür auf das Tätschellob der Bundesmutter freuen?
Wie jetzt? Sie haben sich das alles ganz anders vorgestellt mit dem Wahlkampf 2.0 und dem ganz viel Internet und dem viralen Marketing?
Tja, das Leben ist härter als eine Morgenlatte. Nur, um hier auch mal ein männliches Geschlechtsmerkmal ins Spiel zu bringen.
Aber? Wie jetzt? Sie glauben, dass meine Zahlen gefälscht sind!?
Und Sie glauben ernsthaft, ich glaube oder irgendjemand anders glaubt, dass ihre Zahlen stimmen? Wenn Sie nicht einmal die echten Titten der werten Frau Kanzlerin nehmen können, sondern nur ein Bild mit einer leicht erkennbaren Bildmanipulation? Und wenn sie gerade so in Bedrängnis wegen ihres Griffes in die gärende Grube unterm Donnerbalken geraten sind? Man muss nicht einmal ein Internetnutzer sein, um den Lügreflex eines/einer bedrängte(n) Politikers/Politikerin zu kennen, dafür reicht aufmerksames Lesen der Zeitung. Und dann glaubt man einfach kein einziges Wort mehr. Verstehen Sie? Man weiß, dass morgen wieder die Sonne aufgehen wird, weil man es wieder und wieder erlebt hat, und man weiß, dass ein bedrängtes Mitglied der classe politique lügen wird, weil man es wieder und wieder erlebt hat.
Freuen Sie sich weiter wie eine Idiotin in die Kameras und in die Mikrofone hinein. Der größte Teil der aktiven Internetnutzer in der BR Deutschland hat Ihresgleichen gegenüber schon lange lange PLONK gesagt, wenn sie überhaupt verstehen, was das bedeutet. Und das liegt übrigens daran, was ihr christlich-demagogischer Wahlverein jeden Tag mit den Gestaltern des Internet anstellt.
Verstehen Sie? Sie sind draußen. Das Internet ist nicht die Journaille, mit der sie es sonst zu tun haben. Da gibt es nicht nur Arschkriecher und Speichellecker. Gehen Sie in Ihren persönlichen, kleinen Internet-Sandkasten und spielen Sie da ein bisschen. Von mir aus können Sie dort im Sandkasten auch Ihre Brüste von einem Kindskopf aus der Partei für Pädagogen und Päderasten in irgendwelchen Doktorspielen befummeln lassen. Es interessiert mich nicht, und es interessiert außerhalb ihrer gewalt- und propagandageilen Parallelgesellschaft auch sonst niemanden mehr. Was Sie unter dem Internet verstehen, haben wir schon lange verstanden! Und deshalb verzichten wir auf Ihre virtuelle Gegenwart (man kann sich seine Netzlektüre ja zum Glück aussuchen, und das ist es auch, was Ihresgleichen nicht gefällt) und wenden uns erfreulicheren Dingen zu — wozu auch Satiren gehören, die das Leben unter der Herrschaft von Produkten der jüngeren Devolution etwas erträglicher machen.
Und niemand vermisst Sie und Ihresgleichen.
Ich finde, dass sie das wissen sollten.
Und ich bin im Gegensatz zu Ihresgleichen fair. Denn im Gegensatz zu den armseligen Gestalten aus Ihrer menschenfernen Parallelgesellschaft sage ich Ihnen ganz offen, was ich über Sie denke.
Und jetzt gehen Sie wieder zu Ihrem Bimbes-, Busen- und Bananenverein!
PLONK!
Filed under: Religion, Satire, Tagesgeschehen | Schlagwörter: Berlin, Bildzeitung, Geld, Gott, Religion, Tod, Unsinn, Wunder
Das Eingreifen Gottes gegen die ambitionierte Ar(s)chitektur seines Bodenpersonals trifft auf allgemeines Wohlgefallen und Wohlgefallin bei den Opfern des Gebimmels und der Geist-, Kind-, Hirn- und Weltverseuchung. Da irgendwelche jesushafte Armutsromantik keinen Pfaffen des hl. Bodenpersonals mehr dazu bringt, auf unnütze Prunkentfaltungen für weit gehend unbenutze Gebäude und Gebäudinnen zu verzichten, kümmert sich Gott und Göttin eben wieder selbst um diese Kleinigkeit(inn)en. Es bleibt zu hoffen, dass noch viele Köpfe für die nächsten Dächer vorgesehen sind — und bitte auch mal wieder ein ganz altmodischer Feuerregen auf den Vati-Kann, den Papst Maledict XVI und auf den netten Bischof von nebenan, bitte bitte bitte!!!
Filed under: Abschwung, Bilder, Realsatire, Satire, Unsinn | Schlagwörter: Aberglaube, Arschloch, BRD, Bullshit, Contentindustrie, Desinformation, Dummheit, Fragwürdiges, Geldherrschaft, Herrschaft, Infokalypse, Journaille, Kälte, Lächerlich, Lüge, Manipulation, Massenmedien, Medien, Meudalismus, Monströses, Parareligion, Prognose, Propaganda, Pseudowissenschaft, Realsatire, Rhetorik, Scharlatan, Sklaverei, Stereotypen, Unsinn, Vampir, Verblendung, Verdummung, Wahlkampf, Wirtschaft, Wirtschaftswachstum, Wisschenschaft, Zeitung, Zynismus
Frankfurt/Main (dissociated press) — Die Einschätzug(in) der Expert(inn)en über die weiteren Möglichkeiten zur Menschauspressung und Gewinnabschöpfung gehen auseinander. Während der Wettanbieter Allianz vor der bevorstehenden Wahl(in) zum Deutschen Reichstag(in) mit einer deutlichen Aufwärtsbewegung(in) rechnet und dies auch in die Mikrofone verkündet, warnten die Chefastrologen von Deka- und Commerzbank vor verfrühter Euphorie. Der berühmte Mentalist(in) Klaus Zimmermänn(in) sieht derweil über sein ausgelegtes Tarot gebeugt durchaus eine Chache auf Stabilisierung und langsame Erholung(in). Es mehrten sich weltweit die positiven Signal(inn)e(n), sagte der Präsident des Deutschen Institutes für Wünschelrutengehen der Neuen Osnabrücker Zeitung. Manche Medien sprechen schon von einer wirtschaftlichen Erhohlung, und auch das Pendel über den Börsencharts deutet auf mögliche Möglichkeiten einer Fortsetzung des großen Grabsches.