Filed under: Bilder, Realsatire, Tagesgeschehen | Schlagwörter: Afghanistan, Realsatire, Spiegel, Westerwelle
Was gegen AdBlocker(innen) im Brauser spricht? Dass einem/einer immer(in) wieder einmal diese Realsatir(inn)en entgehen, die erst durch die Werbung(in) entstehen.
Filed under: Satire, Sex, Tagesgeschehen | Schlagwörter: BRD, Merkel, Wahlergebnis, Westerwelle
Bei den ganzen Unsicherheit(inn)en nach dem heutigen Ergebnis der Bundestagswahl dürfte eines doch als völlig gesichert gelten: Die Kanzler(in) wird in den folgenden vier Jährinnen niemals ein(e) Verhältnis(sin) mit ihrem/ihrer Vizekanzlerin haben.
Filed under: Abschwung, Brschloch, Realsatire, Unwelt | Schlagwörter: An die Leser, BRD, Bullshit, Deutschland, FDP, Wahlkampf, Wahlwerbung, Westerwelle
Weißte, Guido Westerwelle,
heute musste ich meine müden Beine in die große Stadt lenken, weil ich etwas in der großen Stadt zu tun habe. Und in der großen Stadt gibt es breite Straßen voller Verkehr, Krach und Gestank. So eine Straße bin ich langgegangen. Und als ob diese Straße so noch nicht verpestet genug gewesen wäre, standen da überall riesige Plakate herum. Dabei habe ich dich gesehen, Guido, wie du aus vielen solchen großen Plakaten auf die stinkenden, lauten Straßen geschaut hast. Die Plakate waren so gedruckt, wie man so etwas eben druckt, wenn man politische Reklame für politisches Dosenfutter macht. Deine Hackfresse Dein lieblich Antlitz photoshop-geglättet und in großer Schärfe, alles andere in einem unscharfen Farbmatsch, damit deine große, wichtige Wichtigkeit so richtig recht zur Geltung kommt. Schließlich soll so etwas wichtig aussehend gemachtes wie du ja gewählt werden, damit deine tolle Partei zusammen mit den Unionsparteien die Agenda der Verarmung und Entrechtung in der BRDeutschland fortsetzen kann. Und natürlich musste der Werber im Auftrag deiner tollen Partei, der dich so mit Photoshop und Rotationsmaschine an allen lauten und stinkenden Straßen zur Geltung brachte, auch noch ein bisschen Politik simulieren, damit man nicht nur „Ein ganzer Kerl dank Chappi“ denkt, wenn man dich so auf diesen Plakaten sieht. Deshalb hat der Werber da auch einen Spruch druntergeklatscht, so als prolles, programmatisches Surrogat für das Politik-Surrogat, das deine Partei nun einmal ist.
Und weißte, Guido Westerwelle, dieser Spruch ist sehr wahr geworden. Unter deinem riesenhaft auf die stinkenden Straßen blickenden, leeren, lobotomierten Löcheln Lächeln stehen wuchtig und wahnsinnig wahr die dir so würdigen Worte „Deutschland kann es besser“. Stimmt, kann es. Hat es aber nicht gemacht. Deshalb haben wir ja auch dich.