PROLLblog


Keine Satire by 124c41
26. Dezember 2018, 14:23
Filed under: Bilder, Propaganda, Realsatire, Weltknall | Schlagwörter: ,

Bürger schenken dem Staat mehr als 600.000 Euro -- Um dem deutschen Staat beim Abbau seiner Schulden zu helfen, überweisen Bürger Geld auf ein Schuldentilgungskonto. So viel wie in diesem Jahr war es noch nie. -- 23. Dezember 2018, 11:42 Uhr -- Quelle: ZEIT ONLINE, AFP, kat



Der Cyber-Cyber-Krieg fordert seine Opfer by 124c41
1. Dezember 2016, 17:23
Filed under: Bilder, Satire, Tagesgeschehen, Unsinn, Wahnsinn | Schlagwörter: , , , ,

Screenshot einer Schlagzeile von Zeit Online -- Telekommunikation: Nach Cyber-Angriff: Telekom-Chef will 'Nato fürs Internet' -- Vergleich mit Landminen -- Darüber im Stile der Boulevardpresse der Text von mir -- Telekom-Chef Timotheus Höttges: Gehirn von NATO-Bitbombe zerfetzt

Übrigens: Dieser, dieses oder diese Timotheus ist Chef eines Unternehmens, in dem die von Angreifern ausgenutzte Sicherheitslücke in Produkten dieses Unternehmens seit mindestens rd. zwei Jahren bekannt ist, ohne dass die irgendetwas dagegen unternommen hätten.

Wer ist bei so einem Laden noch Kunde?!



Schlachtzeilen des Tages by 124c41
14. Februar 2015, 08:58
Filed under: Bilder, Realsatire | Schlagwörter: ,

Der, die oder das PROLLblog(in) bedankt sich bei den Quantitätsjournalist(inn)en und Qualitätslayouter(inne)n der „Zeit“ für die folgende Zusammenstellung von Schlagzeilen, die vortrefflich die Hoffnung einer ganzen Nation in Worte zu fassen verstehen:

Denn sie wissen schon, was ich will -- Merkel, geh voran! -- Über die Klippe

Bild via @Snoopy92



Zeit Online! by 124c41

Ich begrüße es ja, dass ihr mich für würdig befindet, eine meiner unter Piratenlizenz veröffentlichten Satiren an erster Stelle in eure mit massiver Vodafail-Reklame vergällte Klickstrecke einzubauen, und ich bin sogar so herrgottsblöd, dass ich diese Erwähnung durch staubseriöse Printmedien für den Anfang eines unvergänglichen, immerwährenden Ruhmes halte…

Gegenstimmen aus dem Netz - Früher brauchte einen Edding, wer Wahlplakate satirisch verfremden wollte. Dank Photoshop und Internet ist es eine Kunstform geworden. Einige der schönsten Beispiele. Von Kai Biermann. Niemand ist sicher vor Spott, auch nicht die Grünen, die von sich glauben, sie seien die Guten. Eine Million neue Jobs verspricht die Partei Bündnis90/Die Grünen auf ihren Wahlplakaten. Und provoziert damit - wie hier zu sehen - Kritik an ihren Entscheidungen aus der Vergangenheit. Haben sie doch als Teil der rot-grünen Regierung die Hartz-IV-Reform mitverabschiedet. Ein Beleg dafür, dass Wähler doch nicht so vergesslich sind, wie gern behauptet wird. (c) Zeit Online 14.8.2009 - 13:47 Uhr

…aber zwei Dinge sind in eurem Qualitätsjournalismus (ja, der hat eine bestimmte Qualität) mal wieder so richtig gruselgrottig mies recherchiert worden und seien hier kurz richtig gestellt:

  1. Auf meinem Linux gibt es kein Photoshop. Und auch kein anderes Produkt von Adobe. Wenn es das gäbe, könnte ich mir das vom Betteln auch nicht leisten. Aber ich würde es auch nicht wollen. Das englische Wort „Adobe“ meint zu Deutsch einen ungebrannten Lehmziegel, so etwas ist vielleicht für die Architektur in der Wüste geeignet, aber nicht für die BRD-typische, klamme und feuchtkalte Witterung.
  2. Ich bin kein Wähler.

Das nächste Mal bitte etwas gründlicher arbeiten und nicht nur in Umsonstmentalität und mit €-Zeichen in den Augen irgendeine Klickstrecke für den Reklame-Transport zusammenfummeln.

Ach ja: So ein kleiner Backlink wäre auch nett gewesen. Jedenfalls netter als die in diesem Kontext überreich dargebotenen Links auf die vorderste Front der vorauseilend gehorsamen Internetzensur in der BRD, die sich mit dem Namen „Vodafone“ verbindet.

[Dank an den DwarslöperMehr Satirisches zur Wahl gibts bei Flickr]